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Extrablatt zur Planfeststellung 2005

Nach dem Scheitern im Jahr 1990 begann erst im Jahre 2005 ein erneutes Planfeststellungs­verfahren. Dazu wurde eine umfangreiche Stellungnahme der anerkannten Naturschutzverbände und der Bürgerinitiative gegen die A 44 vorgebracht, der sich etliche mit Grund und Boden betroffene Personen anschlossen.

Diese Stellungnahme deckte erhebliche Schwächen der Planfeststellungsunterlagen auf. So dauerte es nicht wie gesetzlich vorgesehen 3 Monate, sondern mehr als 1 Jahr, bis der Erör­te­rungstermin stattfand. 5 neue Gutachten mussten erstellt werden. Unter anderem wurden die erwarteten Verkehrsmengen erneut nach unten korrigiert.

Das Extrablatt der Bürgerinitiative informierte die betroffene Bevölkerung Anfang 2005 über die Planung und ermöglichte es, Einspruch einzulegen.